Das sagen andere über meine Arbeit
Liebe Eltern, erstmal: wir haben die Diagnose unseres Teenie Kinds im Juni 2023 bekommen. Wartezeiten für einen autismusspezifischen Therapieplatz: mindestens ein Jahr, bei einem Verein 3 bis 4 Jahre. Aber ich geb ja nicht auf, hab auch online gesucht und Svenja gefunden!
Nun muss ich euch mal was Tolles erzählen:
Wir hatten ab Anfang Juli 2023 die Begleitung online 2x + 1x die Woche mit Svenja.
Da es so hilfreich war, haben wir mehrfach verlängert und hatten somit insgesamt 4 Monate Coaching. Danach ging es unserer Tochter so gut und ihr Leben hatte sich so positiv verändert, dass sie kein weiteres Coaching mehr brauchte!
Wenn ihr die Möglichkeit habt und ein Autismuscoaching sucht, meldet euch bei Svenja. Zahlt sich aus!
Hallo, ich bin Mutter einer 8jährigen Autistin. Sie konnte in den letzten Monaten nicht am Schulleben teilnehmen. Sie war und ist komplett überfordert mit der viel zu großen Klasse, der Lautstärke, dem Gewusel und der fehlenden Struktur im Unterricht. Sie hat versucht es irgendwie auszuhalten, bis gar nichts mehr ging.
Wir haben sie 3 Monate im Homeschooling unterrichtet und immer wieder Gespräche mit der Schule geführt, dass sie es so nicht mehr schafft, auch die andere Wahrnehmung haben wir immer und immer wieder erklärt, schriftlich wie auch mündlich. Nachdem Bemerkungen kamen, wie z.b. “ Da muss sie sich dran gewöhnen. “ oder “ Wir haben auch noch andere Autisten, da funktioniert es auch. “ und wir versucht haben Möglichkeiten im Rahmen der Inklusion ( wie z.b. einen Extraraum) durchzusetzen, aber immer ohne Erfolg.
Dann haben wir uns Hilfe bei Svenja gesucht. Svenja hat uns angehört, beraten über was alles möglich ist und uns einen Bericht erstellt. Hier hat sie die Wahrnehmung unserer Tochter noch einmal ganz ausführlich erklärt und viele Hinweise in Bezug auf Inklusion gegeben. Die Lehrerin wie auch die Schulleitung haben sich das durchgelesen.
Nun hat unsere Tochter einen Extraraum im Hortbereich, wo sie mit ihrer Schulbegleiterin die Aufgaben in Ruhe ausarbeiten kann, sie braucht erst die Schule betreten, wenn alle anderen bereits im Klassenraum sind und die Lehrerin hat den Weg zum Klassenraum mit Schildern sowie zum Extraraum ausgeschildert. Liebe Svenja, ganz ganz lieben Dank für deine Unterstützung! Nun kann unsere Tochter auch wieder am Schulleben teilnehmen.
Hallo Svenja. Vielen Dank nochmal, dass du für uns das Dokument für das Jugendamt verfasst hast, in welchem du die Schwierigkeiten meiner autistischen Teenager-Tochter und deren Ursachen erklärt hast, damit sie verstehen, warum es für sie nicht im Sinne des Kindeswohls wäre, wieder eine Schule in Präsenz besuchen zu müssen. Du hast alles sehr auf den Punkt genau getroffen. Auch haben wir Eltern trotz unserem Vorwissen über Autismus durch die Gespräche mit dir noch neue Erkenntnisse gewonnen und können unsere Tochter dadurch noch besser verstehen.
Das mit den körperlichen Berührungen hatte ich vergessen zu erwähnen, aber ja, das ist bei ihr auch sehr stark ausgeprägt, also das mag sie nicht. Ich darf sie auch nicht umarmen oder andere. Nur, wenn ich sie vorher frage, lässt sies mal zu und ansonsten ist unsere Umarmung nur Fingerspitzen aneinander, Zeigefinger an Zeigefinger, das ist die herzliche Umarmung. Also das stimmt auch total.
Was deinen Kommentar zur Sozialphobie, die ihr diagnostiziert wurde, betrifft, hast du total Recht und eigentlich wollte ich auch genau in die Richtung. Ich glaube nämlich ebenfalls, dass ihre autistischen Besonderheiten, genau so wie du aufgeführt hast, damit zu tun haben, warum sie Menschenmengen meidet und sich da nicht wohlfühlt und da raus muss aus den Menschenmengen, beziehungsweise nicht so gerne reingeht. Daher sollte man die „Sozialphobie“ schon in direktem Zusammenhang zu ihrem Autismus betrachten und nicht als wenn sie sich nur nicht traut, Kontakte zu suchen.
Ich konnte das so wie du es beschrieben hast total gut nachvollziehen als Nichtautist, und ich hoffte, dass das wirklich jetzt mal was ist, was wirklich gut als Übersetzung dienen kann, als Übersetzung an das Jugendamt oder oder oder, wenn die das alles komplett durchlesen. Es ist so komplex und so viel und man könnte noch viel viel mehr schreiben, aber noch mehr hätten die wohl gar nicht durchlesen mögen.
Aber ich habe das meiner Tochter vorgelesen, weil natürlich sie wissen muss worüber wir schreiben oder berichten oder es eben um sie geht, wir waren da immer sehr offen bisher, und sie hat zu allem zugestimmt und genickt und gesagt ja genau das stimmt und so ist das und das ist einfach auch ein gutes Zeichen denn ich glaube besser, also besser hättest du es nicht ausdrücken können! Weil du hast das toll beschrieben und so, dass ich das auch von außen gut verstehen kann!
Uuuuuund… schließlich kam das Hilfeplangespräch… und jaaaaa ..wir haben es mit deinem Bericht geschafft: die Weiterbewilligung der Kostenübernahme für die Fernbeschulung ist durch! Und zwar ohne Probleme! Und das Beste daran: die Sachbearbeiterin vom JA hat sich für den total verständlichen Bericht bedankt.. und sieht jetzt viel klarer… also eine suuuper Arbeit!
Kurze Zeit später brauchten wir nochmal deine Hilfe, denn unsere Tochter sollte sich auf eine externe in Präsenz stattfindende Abschlussprüfung vorbereiten und dank deinem neuem Schreiben konnten wir darlegen, was sie alles an umfassenden Nachteilsausgleichen benötigen würde, um das in ihrem labilen psychischen Zustand und mit ihren sensorischen Überempfindlichkeiten schaffen zu können, und dass selbst dann noch die Gefahr eines psychischen Zusammenbruchs durch den Stress bestünde.
Das Ergebnis dieses Schreibens war, dass ihr nun Onlinebeschulung mittels Webschule auf unbegrenzte Zeit vom Jugendamt zugestanden wurde, zumal das Amt durch das Schreiben begriffen hat, dass sie ohnehin psychisch nicht in der Lage wäre zeitnah eine Prüfung abzulegen. Sie kann also jetzt erstmal ganz in Ruhe mit der Schule weitermachen und sich auf das Gesundwerden konzentrieren ohne nahende Abschlussprüfung und wird so auch keinem Druck mehr ausgesetzt!
Ich kann und möchte Svenja Diederichs euch sehr ans Herz legen wenn ihr Hilfe, Unterstützung, Beratung oder Verständigungshilfen braucht! Und auch ich komme sicher bei Bedarf nochmal auf Svenja zu, denn so eine tolle, fachliche Unterstützung ist einfach in unserer Situation und für unser Kind alles Gold wert!